Adventsbasar an der Don-Bosco-Schule

Wie jedes Jahr findet an der Don-Bosco-Schule Rostock Ende November der Adventsbasar im Forum der Schule statt. Auftakt waren wunderbare musikalische Klänge von Schüler*innen der Schule.

Dieses Jahr haben wieder die Jahrgangsstufen 5, 7, 9 und 11 u.a. selbst Gebasteltes an den Ständen verkauft. Der Erlös ging an unsere Partnerschule in Mori. Zusätzlich war, wie auch sonst immer, der Tag der offenen Tür für zukünftige Schüler*innen und Eltern. Im Rahmen dessen hat die Schule sich wieder von der besten Seite gezeigt und in den verschiedenen Fachräumen für Groß und Klein interessante Experimente, Vorführungen und Unterrichtsergebnisse als Anreiz für neue Schüler*innen vorgestellt. Ein sehr beliebter Raum in denen sich die Schüler*innen aufgehalten haben war schon immer der Computerraum gewesen. Die Schüler konnten dort mit Scratch spielend Programmieren lernen und wenn man sich schon mehr mit der Technik auskannte wurde auch die Programmierungssoftware Python angeboten. In den Naturwissenschaftsräumen für Chemie und Physik wurden wieder sehr spannende Experimente anschaulich aufgebaut und durchgeführt um den Gästen die Wissenschaft von der 5. bis zur 12. Klasse nahe zu bringen. In dem Kunstraum wurde dieses Jahr eine kleine Kunstausstellung aufgebaut wo man sich die Unterrichtsergebnisse der vergangenen Jahre anschauen und bewundern konnte. In der Bibliothek konnte man einen Bücherflohmarkt besuchen und aus einer großen Auswahl an Romanen, Comics und vielem mehr sich die besten raussuchen und kaufen. Wenn man genug von den vielen Experimenten hatte konnten sich alle Gäste im Forum auch bei besinnlicher Weihnachtsmusik die vielen Köstlichkeiten des Basars schmecken lassen.

Yannik Hacker, Jakob Wilhelm Schlenz 10c

Zirkuswoche an der DBS

Diese Woche herrscht in der Don Bosco Schule eine spielerische Stimmung! Der Zirkus Soluna ist das erste Mal seit neun Jahren wieder an unserer Schule – alle Klassenstufen und sogar die Lehrer machen beim Zirkusprojekt mit!

Von Montag bis Donnerstag üben die Klassen 1 bis 10 Tricks aus verschiedenen Bereichen ein: z.B. Jonglage, Diabolo, Zaubern, Vertikaltücher und vieles, vieles mehr! Am Freitag führen die Älteren und am Samstag die jüngeren Schüler im Zirkuszelt im Kringelgraben ihre hart eingeübte Vorstellung auf!


Wir interviewten eine Trainerin (11. Klasse) und fragten, wie sie die Woche bisher findet. Sie sagte, sie finde die Aktion lustig, und sei generell eine Befürworterin klassenübergreifender Projekte. Auch fand sie das Ausprobieren neuer Dinge wichtig für die eigene Motivation. Das einzige Problem, so sagt sie, ist, dass man in der 11. Klasse schon so wenig Zeit zum lernen und zur Vorbereitung auf das Abitur hat, und dass das Zirkusrojekt eine Woche von der sowieso schon knappen Lernzeit klaut. Letztendlich ist sie (genau viele andere Schülerinnen und Schüler) begeistert von dieser Woche!

Letzte Schulwoche an der DBS

Geschafft! Die letzte Schulwoche vor den Sommerferien ist vorbei und die Zeugnisse sind verteilt. Nun freuen sich 600 Schüler*innen über sechs Wochen schulfrei.

Die letzte Schulwoche war auch in diesem Schuljahr wieder besonders. Statt Unterricht wurden von Dienstag bis Donnerstag die sogenannten Zukunftstage abgehalten. Diese wurden vor allem durch die Unterstützung vom Start-Up Ab in die Transformation von Käthe und Johanna geleitet. An den drei Tagen war es den Schüler*innen möglich, sich in verschiedene Workshops einzutragen und diese zu belegen. Das Spektrum an Themen war riesig. Mentale Gesundheit, Raumgestaltung, Puppentheater, HipHop, Organspende, Künstliche Intelligenz und vieles mehr. Für jeden war da auf jeden Fall immer etwas passendes dabei. Mit dem Schulfest, welches in dieser Form so erstmals an unserer Schule veranstaltet wurde, fanden die Zukunftstage am Donnerstag ihr Ende. Während des Schulfests wurden dann die Ergebnisse der einzelnen Workshops für Schüler, Eltern und Lehrer präsentiert. Die elfte Jahrgangsstufe kümmerte sich um die Verpflegung und verkaufte Getränke, Eis und Gegrilltes. Auch wenn das Organisieren für alle Beteiligten eine Meisterleistung war, kann man sagen, dass das Schulfest doch erfolgreich über die Bühne ging.

Am Freitag, nachdem die Zukunftstage vorbei waren, wurde ein letztes Mal für dieses Schuljahr eine Andacht zum Thema Gerechtigkeit und Wunder gehalten. Danach bekamen die Schüler*innen ihre heiß ersehnten Zeugnisse und Studienpapiere und verabschiedeten sich in die wohlverdienten Sommerferien.

Das Team von DBSNews wünscht an der Stelle allen Schüler*innen sowie Lehrer*innen erholsame Sommerferien! Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Schuljahr 2023/24!

Collin Weiser, 11a

Fussballspielen hilft Menschen in Not – Spendenaktion von Misereor

Seit dem 18. Februar 2023 wird an unserer Schule fleißig Geld für die Opfer der Erdbeben in der Türkei und Syrien gesammelt. Das gesetzte Spendenziel bei dieser Aktion lag bei 3.000€. Bis jetzt (19. April) sind aber bereits sage und schreibe 5.471,53€ zusammengekommen. Das ist eine unglaubliche Summe, mit der wohl niemand gerechnet hätte. Möglich gemacht wurde das durch die Schulgemeinschaft, aber vor allem durch die einzelnen Klassen, die sich durch die Teilnahme an der Challenge-Woche vom 20. bis zum 24. März tolle Aktionen angeboten haben, um dadurch Geld spenden zu können. Balladenabend, Hot-Dog-Verkauf, Fußballturnier oder Spendenlauf. Die Bandbreite an Aktivitäten war riesig.

Die Spendenaktion war auf jeden Fall ein voller Erfolg. Mit dem gesammelten Geld kann den Erdbebenopfern geholfen werden, ihr Leben wieder aufzubauen.

Die Redaktion der DBSNews freut sich, dass so viel Geld zusammengekommen ist und möchte sich recht herzlich bei allen Beteiligten und damit unserer Schulgemeinschaft bedanken! Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen.

PS: Die Spendenaktion läuft tatsächlich noch bis zum 30. April diesen Jahres. Wer möchte, kann also noch spenden und so Menschen in Not helfen.

Collin Weiser, 11a

Danke Herr Diwoky!

Am kommenden Freitag verlässt uns unser zuverlässiger, freundlicher und langjähriger Hausmeister Herr Diwoky. Er geht in den wohlverdienten Ruhestand und wir werden ihn auf jeden Fall vermissen.
Die meisten Schüler:innen werden ihn vor allem als gelassenen, ruhigen und hilfsbereiten Menschen in Erinnerung behalten.  Herr Diwoky sorgte mit seinem handwerklichen Können, dass die Schule sich permanent in einem guten Zustand befand und auch die Schulveranstaltungen wie Zeugnisverleihungen, Musicalaufführungen oder Gottesdienste wären ohne ihn nicht möglich gewesen.

Mir persönlich wird vor allem der traditionelle Besuch in der Klasse von Herrn Diwoky am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien in Erinnerung bleiben. Seine lieben Worte und seine extravagante Weihnachtskrawatte kann man nicht vergessen! Und das ist auch das, was ich am meisten vermissen werde – die Herzlichkeit von Herrn Diwoky.
Um auf die einzigartige Krawatte und Tradition anzudeuten, gestalteten alle Klassen der Schule eine Papierkrawatte mit verschiedenen Motiven. Auf dem Papier ist ebenfalls noch Platz für ein paar nette Worte und Unterschriften der Schüler:innen. Diese werden ihm am Freitag überreicht.
Auch meine Klasse, die 10d, hat eine Krawatte gestaltet! Vielen Dank an Heidi und Lana für die zeichnerische und kreative Umsetzung.

Ein großes Dankeschön von der DBS News – Redaktion und der gesamten Schülerschaft für Ihre Arbeit, Ihre Persönlichkeit und Ihre Hilfsbereitschaft.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!

Tom Mika Schröder, 10d

Der Frauentag: jetzt auch in MV

Seit 1921 findet am 8. März jeden Jahres der Frauentag statt. Als gesetzlicher Feiertag gilt er in MV erst seit diesem Jahr, obwohl dieser Tag schon vorher für Proteste für Frauenrechte genutzt wurde.

Dieser Feiertag fand zuerst am 19. März 1911 in mehreren Ländern (u.a. Deutschland, Ungarn und die Schweiz) statt und wurde von sozialistischen Organisationen vor dem Ersten Weltkrieg veranstaltet. Diese kämpften für das Wahlrecht der Frau, doch als sich dieses Ziel in der Restbevölkerung als unbeliebt erwies, brachten sie noch den Kampf gegen den Krieg ein. Dann wurde in der zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen in Moskau beschlossen, dass der Tag auf den 8. März gelegt wird. 1975 wurde in der allerersten UN- Weltfrauenkonferenz dieser Feiertag offiziell international anerkannt.

Heute wird der Frauentag in 29 Ländern als gesetzlicher Feiertag vorgeschrieben. In manchen Ländern ist der Frauentag ein arbeitsfreier Tag für alle (z.B. Deutschland – Berlin und MV, Ukraine, Georgien usw.), in anderen aber nur für Frauen (Nepal, China, Madagaskar). Doch der Tag ist auch heute nicht nur zum Entspannen; um den 8. März herum fanden auch in Rostock viele Frauen- und Menschenrechtsdemonstrationen statt.

Alexandra Sokolova, 10c

Wie notwendig ist Berufsorientierung als Fach in der Oberstufe?

Wie geht es weiter nach dem Abitur? Diese Frage stellen sich wohl alle, sobald die „heiße Phase“ beginnt. Möglichkeiten gibt es viele. FSJ, Studium, Ausbildung, Jobben oder doch erst mal verreisen. Das Fach BO (BerufsOrientierung) soll uns Schüler*innen dabei eine gewisse Orientierung geben. Doch erfüllt das Fach überhaupt seinen Zweck. Die Meinungen sind da zwiegespalten.

„BO ist doch voll unnötig!“. Diesen Satz hört man in der Oberstufe mindestens einmal die Woche, sobald man an den Unterricht denkt oder für anderthalb Stunden am Unterricht teilnimmt. Meistens findet der Unterricht in den letzten beiden Stunden, also von 15:00 bis 16:30 Uhr statt. Das hat einerseits Vorteile, aber auch genügend Nachteile. Einerseits muss man selbst nicht viel machen oder sich wie in anderen Fächern konzentrieren und kann so wenigstens ein bisschen abschalten. Andererseits könnte man seine Zeit anders verbringen. Beispielsweise für die unzähligen Tests und Klausuren lernen. Der Hauptgrund, weshalb das Fach nicht besonders beliebt ist, ist wohl, dass es für viele Schüler*innen Zeitverschwendung darstellt. Einige von ihnen wissen teilweise doch schon, was sie nach dem Abitur machen wollen bzw. in welche Richtung es geht. Berufsorientierung stellt sich dann als durchaus überflüssig dar.

Ein wichtiger Faktor ist auch, wie der zweistündige Unterricht gestaltet wird. Die Lehrer*innen bemühen sich, den Unterricht so angenehm und entspannt wie möglich zu gestalten. Mit Tee und Keksen wird versucht, die Schüler und Schülerinnen bei Laune zu halten. Im selben Moment werden sie mit unzähligen Arbeitsblättern und Onlinetests vergrault. Zwischendurch wird allerdings für Abwechslung gesorgt. In einem der drei BO-Kursen wird jede Woche ein Gast geladen, der von seinem Beruf erzählt.

Doch wie könnte das schlechte Image der Berufsorientierung aufgewertet werden? Einige Schüler*innen denken, dass BO in der 10. Klasse unterrichtet werden sollte. Schließlich findet in der 10. Klasse auch die Fächerwahl statt, die man von Berufsvorstellungen sicherlich abhängig macht. Außerdem werden in der 10. Klasse nicht so viele Klausuren, wie in der 11. Klasse geschrieben. Ein anderer Vorschlag ist das epochale Unterrichten von BO. Oder auch, dass nur Veranstaltungen wie Jobmessen oder andere Informationsgeber, auch außerschulisch, stattfinden.

Das Fach BO ist definitiv mit einem eher schlechten Image behaftet. Möglichkeiten, das zu ändern sind genügend vorhanden. Die Berufsorientierung wurde schließlich nicht erst vor ein paar Jahren eingeführt, um nun wieder abgeschafft zu werden. Auch wenn sich das sicherlich einige Schüler*innen wünschen würden.

Collin Weiser, 11a

Studiengänge – Welchen nimmst du?

Das Studium ist ein Thema, mit dem sich viele Oberstufenschülerinnen und -schüler beschäftigen; für die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse ist die Wahl der Leistungskurse ein wichtiger Schritt dafür . Je nachdem, wofür sie sich entscheiden, haben sie in Zukunft bessere oder schlechtere Chancen auf einen Arbeitsplatz. Für diejenigen, die diese Wahl bereits getroffen haben, bleibt in der 11. Klasse nicht mehr viel Zeit bis zum Abitur, wonach sie sich für einen Berufsweg entscheiden müssen. Werden sie sich für Naturwissenschaften oder vielleicht Philologie entscheiden?

Ich habe einige Jugendliche aus der 10. Klasse gefragt, welche Wege sie einschlagen wollen. Einige gaben eine konkrete Antwort: Medizin, Informatik oder Biologie. Andere waren sich nicht so sicher und nannten mehrere Möglichkeiten. Verständlicherweise sagte ein großer Teil, er wisse es noch nicht. Schließlich handelt es sich um eine sehr wichtige Entscheidung.

Bei der Auswahl ist das Wichtigste, das zu nehmen, was einem wirklich liegt und begeistert. Auch wenn zum Beispiel die Eltern wollen, dass man etwas ganz bestimmtes studiert, sollte man sich nicht dazu zwingen, sondern seine eigene Entscheidung treffen.

Alexandra Sokolova, 10c

Keine Jahresarbeit mehr? – Gut oder schlecht?

Am 8. Mai 2023 präsentieren die Schüler:innen der 10. Jahrgangsstufe des Gymnasiums ihre schriftlichen Präsentationsleistungen. Ich, als Schüler der 10d, bin ebenfalls dieses Jahr einer davon der präsentiert. Ich habe zum Glück bereits Übung im Schreiben eines solch großen Textes, da ich auf der Realschule letztes Schuljahr bereits eine Jahresarbeit geschrieben habe. Ich fand das eine gute und wichtige Aufgabe in Vorbereitung für das spätere Berufsleben oder für den Wechsel aufs Gymnasium.
Man wird im Leben früher oder später immer mit großen Texten oder Projekten konfrontiert und es ist immer besser, wenn man es bereits einmal gemacht hat.
Als wir als ehemalige Schüler:innen der letzten MR – Abschlussklasse erfuhren, dass die jetzige Abschlussklasse der Realschule keine Jahresarbeit mehr schreiben muss und noch eine mündliche Prüfung weniger haben, waren wir natürlich sauer. Wir fanden es unfair, da den jetzigen Schülern der Realschule damit der Abschluss immens erleichtert wird. Ich kann die Entscheidung nicht verstehen.
Ich fände es viel besser man würde das wieder rückgängig machen, da sonst das Arbeiten mit wissenschaftlichen Texten gar nicht mehr geübt wird auf der Realschule.
Ich wünsche den Schüler:innen der Abschlussklasse der Realschule viel Glück bei den schriftlichen Prüfungen und bei der mündlichen Prüfung!
Ebenfalls wünsche ich den Schüler:innen der 10. Jahrgangsstufe des Gymnasiums viel Glück beim Schreiben und präsentieren der Präsentationsleistungen.
Ihr/ wir schaff(t)en das!

Tom Mika Schröder, 10d