Dresden – Die Kulturstadt

Die Vorfreude war schon Wochen davor unfassbar groß. Wir, die Klasse 10 c der Don-Bosco-Schule Rostock, hatten das Glück auf eine letzte gemeinsame Klassenfahrt zugehen. Die Frage war bloß, wo soll es hingehen? Abgesehen von den sonstigen Kriterien wie Stadt oder Land, Ausflüge und Preis, war die Corona-Pandemie ein zentraler Sorgenpunkt. Die Kulturstadt Dresden ist es dann geworden. Als es endlich losging, begab sich die Klasse in einen grünen Reisebus auf den Weg nach Dresden. Die 10c unter Begleitung von Frau Kastner, Frau Hauffe und Herrn Kruggel stand nun vor dem Beginn ihrer lang ersehnten Klassenfahrt. Der Hype war real! Endlich angekommen bezogen wir unsere Zimmer in einem Hostel am Dresdner Hauptbahnhof, welches auch andere Klassen beherbergte. Wie es in Herbergen so ist, gab es viele Regeln zu beachten und einige nicht ganz so gut gereinigte Stellen gab es auch. Aber im großen und ganzen war es eine gute Herberge, wo wir überwiegend erholsame Nächte verbringen konnten. Am nächsten Tag war eine Stadtführung für uns gebucht, bei welcher uns die reiche Kultur und Geschichte dieser Stadt nahegelegt wurde. Wir lernten das historische Zentrum Dresdens kennen, welches nach dem zweiten Weltkrieg völlig zerstört gewesen war. In der Mitte der Woche besuchten wir eine abendliche Veranstaltung: ein unterhaltsames und sozialkritisches Kabarett. Einige von der Klasse waren nach dem Stück begeistert, weil sie die kritischen Aspekte in Verbindung mit dem Stück sehr interessant und lustig fanden. Als die Woche sich dem Ende neigte, begaben wir uns auf eine Wanderung im Elbsandsteingebirge. Die Wanderbegeisterten unter uns waren schon vorher voller Freude auf den Aufstieg. Wir konnten viele schöne Ausblicke genießen und zusammen auf dem Pfaffenstein Zeit verbringen. Als es dann zur Abreise kam, war die Klasse sich einig eine unglaubliche Zeit hinter sich zu haben, welche gerne noch hätte länger sein dürfen.

Ferenc Grenzer & Silas Wolfgramm, 10c

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